Jäger Group: gestern Insellösungen, heute integriertes CRM-System

Seit Neuestem digital, zentral und multifunktional unterstützt – die Vertriebsarbeit der Jäger Gummi und Kunststoff GmbH

Der Kunde

„Mit Gummi sind wir groß geworden“ – so bilanziert die Jäger Group ihre Firmengeschichte, die im Oktober 1942 begann – als Arnold Jäger sen. in Hannover mit der Produktion von Gummiwaren startete. Die landläufige Bezeichnung „Gummi-Jäger“ – heute bekannt als Jäger Gummi und Kunststoff GmbH – spiegelt die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens zu einem führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen rund um den Werkstoff Gummi.

Heutzutage umfasst die Jäger Group 15 Gesellschaften und ist mit einem erweiterten Werkstoff-Portfolio international aufgestellt: Am Stammsitz in Hannover und an über 20 Standorten in Deutschland, Polen, den Niederlanden, Kanada, den USA und China liefern 1.300 Mitarbeiter*innen ihren Kunden fundiertes Know-how und innovative Spezial-Lösungen für den Maschinen- und Anlagenbau sowie die Umwelt-, Agrar- und Energietechnik. Als Werkstoffe kommen dabei neben Gummi inzwischen Kunststoff, Metall und neuerdings auch Basalt zum Einsatz.

Es waren die Jäger Gummi und Kunststoff GmbH und die Jäger Umwelt-Technik GmbH, die sich ein leistungsfähiges digitales System für die Unterstützung ihres Vertriebsteams wünschten.

Das Problem: dezentrale Datenablage, uneinheitliche Prozesse

Kundendaten sowie Informationen über Kommunikation, Vertriebsaktivitäten, Angebote und Aufträge waren in diversen Systemen verteilt gespeichert. Durch die dezentrale Ablage war der Zugriff auf diese Daten umständlich und zeitaufwändig. Und noch schwieriger war es, ein umfassendes Bild von einem Kunden zu gewinnen, um Marketing- und Vertriebsaktivitäten individuell abzustimmen – kurz gesagt: Das Potenzial wertvoller Kundendaten konnte nicht vollständig erschlossen und verwertet werden.

Digitale „Insellösungen“ mit vielen komplexen Schnittstellen behindern nicht nur den schnellen Zugriff auf Informationen – sie stehen auch einer Standardisierung der Vertriebsprozesse im Weg: Wenn sich die Mitarbeitenden die relevanten Daten aus unterschiedlichen Systemen zusammensuchen müssen und sich nicht sicher sein können, ob sie wirklich über alle wichtigen Informationen verfügen, dann fehlt die Grundlage für ein einheitliches Vorgehen im Vertrieb. Die mangelnde Standardisierung bringt weitere Nachteile mit sich: Angebots- und Ressourceneinsatz lassen sich nur schwer auswerten und optimieren, Synergieeffekte lassen sich kaum erkennen und nicht nutzen.

Das neue CRM-System schafft Abhilfe

Die Implementierung einer soliden CRM-Lösung ermöglicht jetzt eine synergetische und zielgerichtete Zusammenarbeit über mehrere Fachbereiche hinweg. Die Grundlage dafür bildet ein strukturiertes Datenmanagement: Die Daten von Kunden und Vertriebsaktivitäten werden nun zentral erfasst und stehen allen verantwortlichen Personen zur Verfügung. Über eine Schnittstelle sind das ERP- und das CRM-System miteinander verbunden, so dass ein reibungsloser Austausch der relevanten Daten gewährleistet ist.

Die digitale Abbildung des Vertriebsprozesses vom Leadmanagement bis zur Anfertigung des Angebotes schafft Transparenz und entlastet die Vertriebsmitarbeiter*innen. Durch Segmentierung der Daten lassen sich Marketing- und Vertriebskampagnen auf die spezifischen Anforderungen definierter Kundengruppen anpassen. Über die Abbildung des Sales Funnels sowie das visuelle Reporting aussagekräftiger Kennzahlen im CRM lässt sich die Leistung des Vertriebs deutlich besser messen, steuern und planen.

Warum ORBIT?

„Bereits beim ersten Vergleich potenzieller Partner für unsere CRM-Einführung konnte ORBIT mit Beratung, Kostentransparenz und Verständnis für B2B-Anforderungen überzeugen – und dieser erste Eindruck setzte sich im ganzen Projekt fort. ORBIT versteht es, mit Mittelständlern zu arbeiten, Projekte trotz Herausforderungen umzusetzen und macht mir als Projektleiter das Leben leichter – vor allem durch schnelle, unkomplizierte Kommunikation und gutes Projektmanagement.“

Marten Eck | Project Lead CRM | Jäger Gummi und Kunststoff GmbH

Auf einen Blick:

Gestern Insellösungen, heute integriertes CRM-System

  • Herausforderung

    Einführung eines CRM-Systems, Entwicklung und Implementierung der Schnittstelle zwischen dem neuen CRM- und dem ERP-System Finance & Operations

  • Lösung

    • Implementierung von Microsoft Dynamics 365 Sales mit Anbindung an das ERP-System
    • Migration der Stammdaten aus Excel: Kontaktdaten von Firmen und Ansprechpartnern
    • Segmentierung der Daten für Marketinglisten und -kampagnen
    • Standardisierung des Vertriebsprozesses vom Lead bis zum Angebot
    • Aktivitätenmanagement und Besuchsberichte
    • Reporting mit Power BI: Dashboard zur Visualisierung von Kennzahlen
    • Aufbau eines Sicherheitskonzepts
    • Key-User-Schulung
  • Nutzen

    Das CRM-System unterstützt die systematische, zielgerichtete Vertriebsarbeit multifunktional:

    • als zentrale Anlaufstelle für den Vertrieb: Hier sind alle Daten rund um die Kunden abrufbar – Ansprechpartner, Kontaktdaten, Angebote, Umsatzvolumen.
    • als Informationsquelle: zum Erfolg oder Verlust von Verkaufschancen; Auswertungen erlauben standortübergreifende Erkenntnisse zu Branchen, Kundengruppen, Produkten.
    • als digitaler Wegweiser durch den standardisierten Vertriebsprozess: Alle Mitarbeiter*innen wissen, wer was, wie und wann zu tun hat.
    • als Abbildung des Sales Funnel plus Gradmesser für die Zielerreichung: Der Vertrieb wird zur Selbststeuerung befähigt.
    • als Steuerungsinstrument: Ressourceneinsatz und Ablauf des Vertriebsprozesses sind transparent und lassen sich über Kennzahlen auswerten und gezielt optimieren.

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